Fundsache

Hose rutscht - ein Fall fürs Gericht!

Veröffentlicht:

Schön, dass Menschen verschieden sind. Einen Nachteil hat die Sache aber: Hosen können rutschen - einfach, weil wir verschieden gebaut sind.

Das wollte eine Münchnerin nicht recht wahrhaben. Immerhin 119 Euro hatte sie in eine weiße Leinen-Schwangerschaftshose investiert. Doch trotz Kordelzugs: Die Hose rutschte. So zog sie los, um ihr Geld zurück zu erobern - erst im Laden, dann vor Gericht.

Ohne Erfolg: Das Nichtrutschen sei "angesichts der anatomischen Besonderheiten jeder Frau keine grundlegende Eigenschaft" einer Schwangerschaftshose, befand das Amtsgericht München.

Man könne sich nur darauf verlassen, "wenn im Einzelfall das Nichtrutschen zugesichert" wurde. Das gilt wohl nicht nur für Schwangerschaftshosen. Also anprobieren. Und von einem Kordelzug keine Wunder im Kampf gegen die Schwerkraft erwarten. (mwo)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer