TIPP DES TAGES

Injektions-Kontrolle wichtig bei Diabetes

Veröffentlicht:

Um Komplikationen bei der Insulintherapie zu vermeiden, müssen bei Diabetikern die Injektions-Areale regelmäßig inspiziert werden, betont Dr. Veronika Hollenrieder aus Unterhaching (CME 2011; 10: 26).

Spritzstellen sind primär Bauch und Oberschenkel, eventuell auch der Po und bei Kindern auch die Oberarme, aber nur, wenn eine Hautfalte mit subkutanem Fettgewebe gebildet werden kann.

Injektionsnadeln sollten täglich gewechselt werden (pro Nadel maximal drei Injektionen), rät die Diabetologin. Häufigerer Gebrauch verformt nämlich die Nadelspitze. Diese kann dann im Gewebe Mikrotraumen mit Blutungen und langfristig Lipodystrophien verursachen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt