TIPP DES TAGES

Insulin-Therapie für nüchterne Diabetiker

Veröffentlicht:

Vor Untersuchungen, bei denen für mehrere Stunden Nüchternheit bestehen muss, etwa vor einer Endoskopie, sollte bei insulinpflichtigen Diabetikern die Insulintherapie angepasst werden. Patienten mit intensivierter Insulintherapie sollten das Langzeit- oder Basisinsulin ganz normal spritzen.

Das Bolusinsulin wird dann erst wieder gespritzt, wenn der Patient wieder eine Mahlzeit zu sich nimmt. Patienten, die eine reine Basisinsulin-Therapie zusätzlich zu Tabletten verwenden, brauchen je nach Dosis auch keine Änderungen vorzunehmen. Patienten mit Mischinsulinen, etwa 30/70 Insulin, sollten den Basalanteil (also die 70 Prozent Basalinsulin) spritzen. Bei höheren Dosierungen sollte hier gegebenenfalls die Dosis reduziert werden.

(Quelle: www.medizin-online.de/plexus)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt