Kältewelle: Elbe friert zu - Schiffe liegen in Magdeburg fest

MAGDEBURG (dpa). Die Elbe friert zu. Bei zweistelligen Minustemperaturen hat sich so viel Eis auf dem Fluss gebildet, dass von Magdeburg in Richtung Norden keine Schiffe mehr fahren können. Wie die Wasserschutzpolizei am Sonntag mitteilte, geht vom Industriehafen an nichts mehr.

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In der Nacht zum 5. Februar hätten sich Eisschollen zusammengeschoben und stark verdichtet. Der Fluss ist deshalb durchgehend bis nach Hamburg gesperrt. Auch die Boote der Wasserschutzpolizei müssen im Hafen liegen bleiben. Die Beamten gehen mit Streifenwagen auf Eiskontrolle.

Der Elbe-Havel-Kanal ist in voller Ausdehnung - von der Schleuse Hohenwarthe bis ins brandenburgische Wusterwitz - wegen zwölf Zentimeter dicken Eises voll gesperrt, wie der Sprecher sagte. Davon betroffen sind auch der Niegripper und Pareyer Verbindungskanal.

Die Wasserschutzpolizei warnte außerdem erneut vor dem Betreten von Eisflächen. Auch wenn es bitterkalt sei, müsse das Eis noch lange nicht tragfähig sein.

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