FUNDSACHE

Mucki-Training für Arbeitslose

Veröffentlicht:

Ein Jobcenter in Luckenwalde schickt Langzeitarbeitslose statt zum x-ten Bewerbungsseminar ins Fitness-Studio. Dort sollen sie für den Arbeitsmarkt trainieren.

Wie der "Berliner Kurier" berichtet, hat die Luckenwalder Beschäftigungs- und Aufbaugesellschaft (Luba) dieses Konzept entwickelt und dabei auch Krankenkassen sowie den Verein "Gesund & Aktiv" ins Boot geholt.

30 Langzeitarbeitslose bekommen sieben Monate lang jeweils drei bis fünf Stunden pro Woche die Gelegenheit, sich an Geräten, bei Nordic Walking, Aqua-Gymnastik und Tanzkursen neuen Schwung zu holen. "Ausgrenzung vom Arbeitsmarkt macht die Leute krank", so Luba-Chef Jörg Kräker.

Folgen seien Perspektivlosigkeit, Suchtgefährdung und die Flucht in Krankheiten. In den Kursen tanken die Betroffenen Selbstvertrauen und knüpfen neue Kontakte. Im Februar 2008 will man sehen, ob das Modell Schule machen kann. (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer