FUNDSACHE

Nichtraucher durch den Hund im Büro

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Ein Hund ist das beste Mittel gegen Bürostreß. Das propagieren britische Streß-Forscher schon seit einigen Jahren. Denn wenn ein Hund nur gestreichelt werde, sinke der Blutdruck und werde das Glückshormon Endorphin ausgeschüttet, ist in einigen Studien herausgekommen.

Deshalb hat Steven Street, der Geschäftsführer einer Zeitarbeitsfirma in Bradford, begonnen, seinen Spaniel Rupert mit ins Büro zu bringen. Der neun Monate alte verspielte Hund sollte den Mitarbeitern über die übliche Depression nach Weihnachten hinweghelfen, berichtet BBC online.

Das habe auch geklappt, doch Rupert habe noch einen weiteren Effekt: Dank ihm sind bereits vier der zwölf Raucher zu Nichtrauchern geworden, und die anderen rauchen schon weniger. Statt wie früher rauszugehen, um eine zu rauchen, gehen sie zehn Minuten mit Rupert spazieren. Das scheint zu helfen.

"Die Mitarbeiter nehmen sogar ab, weil sie jetzt so viel Bewegung haben", freut sich David Gatehouse, ein Sprecher der Firma. Der Effekt ist so groß, daß jetzt auch in anderen Zweigstellen Hunde angeschafft werden sollen. (ug)

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