FUNDSACHE

Schleim optimiert künstliche Nasen

Veröffentlicht:

Britische Forscher haben eine Möglichkeit entdeckt, wie sie das Riechspektrum künstlicher Nasen dramatisch erweitern können: indem sie die elektronischen Detektoren mit künstlichen Mukopolysacchariden schmieren.

Eine menschliche Nase verfügt etwa über 100 Millionen Rezeptoren, elektronische Nasen haben nur 50 Sensoren. Professor Julian Gardner von der Universität Warwick und sein Team nahmen das menschliche Riechorgan zum Vorbild ihrer artifiziellen Entwicklung.

Ausgehend davon, dass Schleim das Riechvermögen verbessert, entwickelten sie einen künstlichen "Rotz" aus Polymeren, mit dem sie jene Kanäle beschichteten, durch welche die Sensoren verbunden sind. Aus diese Weise gelang es den Forschern einem Bericht der Online-Agentur Ananova zufolge, die Leistungsfähigkeit ihrer künstlichen Nase so zu steigern, dass diese die Gerüche von Milch und Bananen unterscheiden konnten. (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen