FUNDSACHE

Theaterpremiere mit Leiche

Veröffentlicht:

Eine Leiche als Darsteller sucht derzeit eine englische Theatergruppe. Fachgerecht einbalsamiert könnte der Körper über die die gesamte Laufzeit des Stücks "Dead: You Will Be" (Tot: Du wirst es sein) von 24 Tagen auf der Bühne zu sehen sein, heißt es in einem Artikel der "Süddeutsche Zeitung".

Bislang ist das Feedback gering, heißt es. Das Theaterstück soll jedoch auf jeden Fall am 11. Mai in einer Londoner Lagerhalle aufgeführt werden - mit oder ohne Leiche.

Auf die Idee kamen die Theaterleute der Formation "1157performancegroup" angeblich schon vor einem Jahr. "Dead: You Will Be" ist als Abschluß einer Inszenierungs-Trilogie geplant. Im ersten Teil ging es um die Todesstrafe, im zweiten um Suizid.

Im letzten Teil soll es nun um die physischen Aspekte des Todes gehen. Die Theaterleute stellen sich eine Art Multimedia-Mento-Mori vor - die Leiche soll währenddessen auf der Bühne liegen. (ine)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

BARMER-Daten

Fast jeder zehnte Niedersachse mit Diagnose Asthma

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
Dr. Sonja Mathes sprach sich bei der Hauptversammlung des Marburger Bundes dafür aus, die Kolleginnen und Kollegen dabei zu unterstützen, die bald obligatorische Zeiterfassung für Ärzte an Unikliniken konsequent einzufordern.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

MB-Delegierte: Elektronische Zeiterfassung an Unikliniken muss durchgesetzt werden

Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?