FUNDSACHE

Unterricht im Glücklichsein

Veröffentlicht:

Endlich hat ein Schuldirektor erkannt, was junge Menschen wirklich für das Leben brauchen: die Fähigkeit, glücklich zu sein. "Wir beginnen deshalb in Kürze mit Unterricht im Glücklichsein", sagte Anthony Seldon, Direktor des Wellington College in Crowthorne südlich von London.

"Bisher haben wir uns zu sehr auf das Akademische konzentriert und dabei etwas sehr Wichtiges übersehen, den Wunsch nach Glücksgefühlen." In dem Pilotprojekt soll nach Medienberichten von gestern etwa "positive Psychologie" gelehrt werden.

In zunächst einer Stunde pro Woche soll 14- bis 16jährigen vermittelt werden, wie sich Beziehungen harmonisch gestalten lassen und wie physische und mentale Probleme sowie "negative Emotionen" überwunden werden können. "Teenager werden oft vom Rummel um Prominente, um Reichtum und Besitz verwirrt", sagt Glücklichsein-Lehrer Ian Morris. "Doch darin liegt nicht der Schlüssel für ein glückliches Leben." (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen