Schizophrenie

AQUA soll Verfahren für Qualitätsmessung entwickeln

Veröffentlicht:

GÖTTINGEN. Das AQUA-Institut in Göttingen soll im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses ein Qualitätssicherungsverfahren zur Versorgung von Patienten mit psychischen Erkrankungen entwickeln.

Im Einzelnen gehe es dabei um die Behandlung von volljährigen Patienten mit Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen. Das Institut sieht damit den "Grundstein gelegt, um die Qualität der psychiatrischen Versorgung erstmals bundesweit flächendeckend und sektorenübergreifend abzubilden".

Bis November 2015 soll AQUA einen Bericht vorlegen, der aufzeigt, wie aus verschiedenen Daten (Sozialdaten von Kassen, Dokumentation der Leistungserbringer) ein Qualitätssicherungsverfahren entwickelt werden kann. (eb)

Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer