Substitution

Ärztekammer Sachsen gegen Lockerung

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DRESDEN. Die Landesärztekammer Sachsen hat bei ihrer jüngsten Kammerversammlung in Dresden bekräftigt, dass sie die Substitution ärztlicher Leistungen nicht befürwortet.

Die Kammer lehne "eine Lockerung des Arztvorbehaltes für Diagnostik und Therapie strikt ab", hieß es.

"Dieser Grundsatz muss vor allem berücksichtigt werden bei der Frage, welche ärztlichen Leistungen von Angehörigen medizinischer Assistenzberufe erbracht werden können und welche Anforderungen an die Erbringung zu stellen sind."

Ebenso hat die Kammer die Kassen aufgefordert, "dafür Sorge zu tragen, die überschüssigen Mittel der Gesetzlichen Krankenversicherung ausschließlich für medizinisch notwendige Leistungen zu verwenden". (tt)

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