Apotheker erhalten Bonus für Wechsel auf AOK-Rabatte

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (sto). In Bayern bekommen die Apotheker für die Umstellung von Patienten auf ein Rabattarzneimittel der AOK ab 1. Juni einen "Compliancebonus" in Höhe von 65 Cent bis zu einem Euro pro gewechseltem Präparat. Die genaue Höhe hängt von der allgemeinen Umsetzungsquote der Rabattverträge ab.

Das haben der Bayerische Apothekerverband (BAV) und die AOK Bayern in einem Kooperationsvertrag vereinbart. Ziele seien eine erhöhte Arzneimitteltherapiesicherheit und eine verbesserte Compliance der Patienten, teilte die AOK Bayern mit.

Um dies zu erreichen, erhalten die Apotheken im Freistaat von der AOK einen Ausgleich für die "besondere Beratungsleistung im Zusammenhang mit der Umstellung auf ein anderes Präparat", so die AOK. Zusätzlich zur Information über das Arzneimittel sollen die Apotheker auch die Funktion der Rabattverträge erklären. Der Vertrag läuft bis Ende des Jahres.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen