Arzneikosten in Westfalen-Lippe deutlich gesunken

MÜNSTER (akr). Die Ausgaben der gesetzlichen Kassen in Westfalen-Lippe für Arzneimittel sind im vergangenen Jahr um 5,2 Prozent und damit 150 Millionen Euro auf 2,73 Milliarden Euro gesunken. Das teilt die Apothekenkammer Westfalen-Lippe mit.

Veröffentlicht:

"Mit dem erhöhten Zwangsabschlag von 2,05 Euro pro Arzneimittel sind allein in Westfalen-Lippe etwa 120 Millionen Euro direkt an die Kassen zurückgeflossen", sagt Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening.

In Westfalen-Lippe gibt es 2185 Apotheken. Die Kammer geht davon aus, dass die Kassen durch die Rabattverträge weitere 140 Millionen Euro sparen.

Damit würden die tatsächlichen Ausgaben in Westfalen-Lippe unter 2,6 Milliarden Euro liegen.

Mehr zum Thema

Stellungnahme zum Medizinforschungsgesetz

Bundesrat lehnt vertrauliche Erstattungsbeträge ab

Gefährliche Krankenhauskeime

WHO aktualisiert Liste zu Antibiotikaresistenzen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stellungnahme zum Medizinforschungsgesetz

Bundesrat lehnt vertrauliche Erstattungsbeträge ab

Fortschritte in der HIV-Impfstoffforschung

B-Zellen im Fokus der HIV-Immunisierung

Lesetipps