Integration

Beirat fordert ärztliche Versorgung für "Illegale"

BERLIN (af). Einen gesicherten Zugang zu medizinischer Versorgung für Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis fordert der Integrationsbeirat der Bundesregierung.

Veröffentlicht:

Es solle sichergestellt werden, dass sich illegal in Deutschland aufhaltende schwangere Frauen ihre Kinder ohne Furcht vor Repressionen zur Welt bringen könnten, sagte Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Vizepräsidentin des Deutschen Roten Kreuzes.

Der Beirat hat aktuell Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Menschen ohne Aufenthaltsrecht entwickelt. Ein wichtiger Punkt darin: Sie sollen ohne Angst zu Ärzten gehen können, um Krankheiten nicht zu verschleppen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Sachstandsbericht beim Ärztetag

StäKo: Jede vierte Weiterbildung erfolgt bereits in Teilzeit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!