GKV

Beitragsschulden weiter gewachsen?

Die Außenstände der Krankenkassen bei ihren Versicherten sind offenbar erneut angestiegen - obwohl ein 2013 erlassenes Gesetz das Gegenteil erreichen sollte.

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Außenstände der gesetzlichen Krankenkassen wachsen nach einem Zeitungsbericht weiter - trotz gesetzlicher Bemühungen, die hohen Beitragsschulden abzubauen.

Anfang 2013, vor dem Inkrafttreten des Entschuldungsgesetzes, hatten freiwillig Versicherte und Nicht-Versicherte zusammen Schulden in Höhe von 2,1 Milliarden Euro, schreibt die "Berliner Zeitung" (Mittwoch).

Bis Ende Juni dieses Jahres sei der Schuldenberg auf rund 2,8 Milliarden Euro gestiegen. Das gehe aus einer Statistik des Bundesversicherungsamtes hervor.

Nach den damaligen Hoffnungen von Union und FDP sollten die Schulden sinken. Nach Einschätzung der Krankenkassen habe das Gesetz aber nicht so gewirkt wie erwartet. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt