Berlin unterstützt Bundesratsvorstoß bei Versandhandel

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BERLIN (ami). Die Berliner Senatsgesundheitsverwaltung unterstützt die geplante Bundesratsinitiative Bayerns und Sachsens zum Versandhandel mit Arzneimitteln. Damit soll die Erlaubnis für den Versand verschreibungspflichtiger Medikamente zurückgenommen werden.

Berlins Gesundheitsstaatssekretär Benjamin-Immanuel Hoff: "Bei der Beurteilung des Versandhandels müssen die Qualität und Sicherheit der Arzneimittelversorgung und damit der Schutz der Patienten im Vordergrund stehen."

Fälschung und missbräuchliche Anwendung verschreibungspflichtiger Medikamente müssten auch künftig so weit wie möglich verhindert werden. Abgabe und Beratung sollten bei Arzneimitteln auf Rezept grundsätzlich gekoppelt sein. Der Staatssekretär plädierte für eine Stärkung der Apotheken vor Ort: "Apotheken bleiben für sehr viele Patienten erste Anlaufstelle bei nicht gravierenden gesundheitlichen Beschwerden."

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