CDU-Politiker und Arzt für höhere Honorare

Veröffentlicht:

BERLIN (ami). Eine bessere Finanzierung der ambulanten Versorgung hält der stellvertretende Vorsitzende des Bundestags-Ausschusses für Gesundheit Georg Faust (CDU) für dringend nötig.

"Im niedergelassenen Bereich ist es in der Tat so, dass durch Budgets und Arzneimittelregresse das Ende der Fahnenstange erreicht ist", sagte Faust bei der Auftaktveranstaltung zur Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO).

Die Politiker hätten verstanden, dass es so nicht weitergehen könne, versicherte der Anästhesiologe. Er rechnet damit, dass die Neuordnung der Honorare ab 2009 einen Zuwachs von zehn Prozent bringt. "Ich denke, damit verspreche ich nicht zuviel", so der CDU-Abgeordnete. Konkret sprach er von zusätzlichen 2,4 Milliarden Euro für Niedergelassene.

Mehr zum Thema

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

Marburger Bund fordert flexiblere Weiterbildung

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

MB-Delegierte: Elektronische Zeiterfassung an Unikliniken muss durchgesetzt werden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

143. MB-Hauptversammlung

Marburger Bund stellt sich geschlossen gegen Rechts

Lesetipps
Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?