Luftrettung

"Christophs" 17.000 Mal im Einsatz

Veröffentlicht:

BONN. Die orangefarbenen Zivilschutz-Hubschrauber von Bund und Ländern haben im vergangenen Jahr bundesweit 4547 Patienten aus gefährlichen Situationen gerettet.

Insgesamt flogen die "Christophs", wie sie nach dem Schutzpatron Christophorus für Reisende benannt sind, 17.248 Einsätze, wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) am Montag in Bonn mitteilte. Im Jahr 2012 waren es 17.381 Einsätze.

Die Rettungsflieger werden bundesweit für Zivil-, Katastrophenschutz und Luftrettung eingesetzt. Spitzenreiter ist der in Köln stationierte Christoph 3 mit mehr als 1800 Einsätzen.

Die meisten Flugstunden absolvierte Christoph 17 im bayerischen Kempten. Derzeit werden deutschlandweit insgesamt 16 Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) von Bund und Ländern eingesetzt. Sie sind stationiert an zwölf Luftrettungszentren. (dpa/eb)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Frage der Woche

Sollte die ärztliche Weiterbildung verkürzt werden?

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

143. MB-Hauptversammlung

Marburger Bund stellt sich geschlossen gegen Rechts

Lesetipps
Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?