Hessen

DOXS erwägen Praxisschließungen

KASSEL (eb). Die Mitglieder der nordhessischen Ärztegenossenschaft DOXS haben sich mehrheitlich für vorübergehende Praxisschließungen ausgeschlossen, "wenn die angekündigte zweite Verhandlungsrunde nicht positiv für die Ärzte ausfällt".

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Die große Wut der Ärzte resultiere aus dem Verhalten der Krankenkassen, so DOXS-Vorstand Dr. Stefan Pollmächer.

Es vergehe kaum ein Monat, in dem nicht eine Studie im Auftrag der Kassen zu belegen versuche, dass Ärzte wahlweise korrupt und geldgierig seien, oder schlampig arbeiteten, so Pollmächer. Die Genossenschaft hat in Nordhessen 300 Mitglieder.

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