Barmer GEK

Darmkrebs-Vorsorge wird unbeliebter

Immer weniger Menschen gehen zur Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchung. Darauf weist die Barmer GEK hin.

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BERLIN. Immer weniger Menschen in Deutschland müssen sich wegen Darmkrebs im Krankenhaus behandeln lassen. Zwischen 2005 und 2012 sei die Zahl der Betroffenen um 21 Prozent gesunken, berichtet die Barmer GEK und verweist auf Daten ihres aktuellen Krankenhausreports.

"Dieser Rückgang spricht eindeutig für den Erfolg des Darmkrebs-Vorsorgeprogramms", sagt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Barmer GEK, Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, in einer Pressemitteilung.

Nach Angaben der Krankenkasse nehmen aber immer weniger Menschen die Vorsorge-Untersuchung in Anspruch. Im Jahr 2009 waren dies noch 27.000 männliche Versicherte im Alter zwischen dem 55. und 70. Lebensjahr - 2012 nur noch rund 22.000. Bei den Frauen sank die Teilnehmerzahl im selben Zeitraum von 43.000 auf 35.000. (eb)

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