Deutsche Palliativ-Stiftung gegründet

Veröffentlicht:

FULDA (ine). In Fulda haben Ärzte, Pflegende, eine Psychotherapeutin, eine Betriebswirtin und ein Seelsorger die Deutsche Palliativ-Stiftung gegründet. Die acht Männer und Frauen wollen sich für eine bessere gesundheitliche Versorgung von Schwerstkranken und sterbenden Menschen einsetzen.

"Wir haben noch lange nicht die ganzheitliche Medizin, die dafür nötig ist und in einem Wohlstandsland wie Deutschland auch möglich wäre", sagt der Palliativmediziner und Vorstandsvorsitzende der neuen Stiftung, Thomas Sitte, in einer Mitteilung. Die Stifter wollen bundesweit die Hospiz- und Palliativversorgung fördern. Bereits vorhandene Projekte und Ideen sollen miteinander vernetzt werden.

Zur Aufgabe der Stiftung gehört auch die Organisation von Aus-, Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen sowie die Förderung wissenschaftlicher Vorhaben. Zudem soll baldmöglichst ein Internet-Informationssystem mit Namen palliativ.net aufgebaut werden, das sich an alle Beschäftigten im Health-Care-Bereich richtet.

Mehr zum Thema

Drei Monate später

Lauterbach will Konzept für Suizidvorbeugung vorstellen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!