Tattoo-Entfernungen

Dissens um geplante Neuregelung

Veröffentlicht:

BERLIN Deutschlands Dermatologen drohen laut einer Warnung aus der CDU überlastet zu werden, wenn Tätowierungen nur noch von ihnen entfernt werden dürften. "Von heute auf morgen müssten wir dadurch die Zahl der Hautärzte um die Hälfte erhöhen", sagte der CDU-Gesundheitspolitiker Alexander Krauß am Freitag in Berlin.

Hintergrund ist der Entwurf für eine Verordnung zum Strahlenschutz des Umweltministeriums. Die dermatologischen Fachverbände BVDD, DDG und DDL hingegen begrüßen in einem Positionspapier, dass Tattoo-Entfernungen zukünftig ausschließlich von Fachärzten vorgenommen werden dürfen. (dpa/eb)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt