Am 16. Oktober

EU-Minister beraten über Ebola-Gefahr

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BERLIN. Die EU-Gesundheitsminister wollen am 16. Oktober über die Ebola-Gefahr in Europa und die Konsequenzen beraten.

"Wir wollen Lehren aus den Vorkommnissen in Kliniken in Spanien und den USA ziehen", erklärte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) in Berlin.

In beiden Ländern hatten sich Krankenschwestern bei der Versorgung von Infizierten angesteckt. Die Bundesländer sollen nach Aussage von Gröhe am Freitag über die Ergebnisse informiert werden.

Für Deutschland sieht der Minister nur eine "sehr sehr geringe Ansteckungsgefahr". Dennoch habe es seitens der Experten bis August "eine zu positive Einschätzung der Lage" gegeben.

Die WHO wolle nun mehr Behandlungszentren in Westafrika aufbauen. Deutschland habe rund 50 Behandlungsplätze an sieben Zentren, an vier Flughäfen könnten entsprechende Transportmaschinen landen. (bee)

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