EU will den Kampf gegen Aids verstärken

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BRÜSSEL (taf). Die Europäische Union will angesichts steigender Aids-Fälle in den mittel- und osteuropäischen Staaten die Forschungsanstrengungen im Kampf gegen Aids verstärken.

Für 2011 sind laut EU-Forschungskommissarin Maire Geoghegan-Quinn insgesamt 206 Millionen Euro für klinische Studien aus dem 7. EU-Forschungsrahmenprogramm vorhanden. Seit 2000 hat die EU rund 130 Millionen Euro für die Aidsforschung zur Verfügung gestellt. Zwischen 2007 und 2009 wurden 70 Millionen Euro für Forschung und Therapieentwicklungen ausgegeben, bis 2013 sollen es jährlich rund 30 Millionen sein. Darüber hinaus hat die EU seit Beginn des Jahrzehnts 145 Projekte - vor allem für klinische Studien - in Drittstaaten mit einem Betrag von 100 Millionen Euro gefördert. Rund neun Millionen Euro für den Kampf gegen Aids flossen in die Nachbarländer auf dem Kontinent. Dazu gehören Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Georgien, die Ukraine sowie die Russische Föderation.

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