Nordrhein

Einigung über Notfallpräparate in Apotheken

Veröffentlicht:

KÖLN. In Nordrhein haben sich die Ärztekammer und die Apothekerkammer auf eine Notfall-Liste für die medikamentöse Versorgung von Palliativpatienten verständigt.

Sie folgen damit dem Beispiel ihrer Schwesterkörperschaften in Westfalen-Lippe. Die auf der Liste aufgeführten Arzneimittel sollen künftig in jeder der 2400 Apotheken in Nordrhein ständig vorrätig sein.

Dabei handelt es sich um Medikamente, die von den Ärzten üblicherweise in palliativmedizinischen Krisensituationen verordnet werden.

Mit der Verordnung eines Arzneimittels aus dieser Liste tragen Ärzte dazu bei, "dass ihre Patienten künftig jederzeit verlässlicher als bisher die Medikamente erhalten, die sie zur Bekämpfung von Symptomen wie Schmerzen, Ängsten, Übelkeit oder Schwindel brauchen", sagt Kammer-Präsident Rudolf Henke. (iss)

Mehr zum Thema

Interview

„Weniger Kunststoff, weniger Verpackungsmüll bei Impfstoffen“

Stellungnahme zum Medizinforschungsgesetz

Bundesrat lehnt vertrauliche Erstattungsbeträge ab

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

„Weniger Kunststoff, weniger Verpackungsmüll bei Impfstoffen“

Blick in die überarbeitete Leitlinie

Auf Antibiotika verzichten? Was bei unkomplizierter Zystitis hilft

Lesetipps