Erkrankungen des Kreislaufs häufigste Todesursache

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF (akr). Erkrankungen des Kreislaufsystems sind in Nordrhein-Westfalen weiterhin die Todesursache Nummer eins.

Bei 43 Prozent der etwa 185 000 im vergangenen Jahr im größten Bundesland gestorbenen Personen waren diese Erkrankungen die Todesursache, teilte das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mit.

Mit einem Anteil von 26 Prozent waren Krebserkrankungen die zweithäufigste Todesursache, gefolgt von Krankheiten des Atmungssystems wie Lungenentzündung, Grippe oder Asthma, denen acht Prozent zum Opfer fielen. Fast drei Viertel der an Herz-Kreislauferkrankungen Gestorbenen hatten das 75. Lebensjahr überschritten, zwei Drittel von ihnen waren Frauen.

Mehr zum Thema

Im parlamentarischen Verfahren

Medizinische Versorgungszentren: Lauterbach will Investoren verbieten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Inkretinmimetika

GLP-1: Wie aus dem kleinen Hormon ein Rockstar wird

Risikoanalyse

Komplikation nach Hernien-Operation: Wer ist gefährdet?

Lesetipps
Mehrkosten für die Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung seien Investition in den Erhalt der Praxen, betont Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. 

© Michael Kappeler / dpa

Kabinett winkt GVSG durch

Lauterbach macht Hausarztpraxen Mut: „Jede Leistung wird bezahlt“

Brücke zwischen zwei Steilklippen. Auf der Brücke stehen zwei Menschen.

© Usman / stock.adobe.com

Aktuelle Forschung

Antikörper – die Verkuppler der Krebsmedizin

Heiße Nächte können nicht nur nervig sein. Sie gehen auch mit einem höheren Risiko für Schlaganfälle einher, so das Ergebnis einer Studie aus München und Augsburg.

© samuel / stock.adobe.com

Studie mit Daten zu 11.000 Schlaganfällen

Tropische Nächte sind offenbar ein Risikofaktor für Schlaganfälle