Experten: Doping im Freizeitsport nimmt zu

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BERLIN(bee). Doping ist kein Problem des Hochleistungssports - zu diesem Ergebnis kommen Experten bei einer Anhörung im Sportausschuss des Bundestages. Nahezu ungebremst habe sich der Missbrauch von Medikamenten im Freizeitsport verbreitet. Dabei seien Fitnessstudios "Hauptnachschubstation", außerdem beziehen viele die Medikamente aus dem Internet.

Allerdings gebe es auch Sportler, die unter ärztlicher Aufsicht dopen, so Professor Perikles Simon von der Uni Mainz. Dopende Freizeitsportler sollten aber nicht als Versager stigmatisiert werden, warnten Experten. Sonst könne man sie mit Aufklärungskampagnen nicht erreichen.

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