Freie Ärzteschaft formiert sich gegen "KV-Schlamperei"

Veröffentlicht:

KÖLN (iss). Der Präsident der Freien Ärzteschaft Martin Grauduszus lädt die Vertreter aller ärztlichen Berufs- und Fachverbände für den 21. Januar 2009 nach Berlin ein. Dort will er mit ihnen gemeinsame Strategien "gegen KV-Schlampereien und Funktionärs-Willkür" beraten.

Grauduszus schweben auch schon konkrete Maßnahmen vor. Neben einer intensiven Informationkampagne erwägt er eine "befristete Patienten-Inkasso-Aktion". "So könnten wir der Öffentlichkeit den desaströsen Zustand unserer ambulanten Versorgungsstruktur vor Augen führen."

Die Regelleistungsvolumina seien eine "schöne Bescherung", schreibt Grauduszus in einem Weihnachtsgruß an die Mitglieder der Freien Ärzteschaft.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt