Frühwarnsystem für britische Kliniken

LONDON (ast). Ein neues Frühwarnsystem in staatlichen britischen Krankenhäusern soll dafür sorgen, dass Mißstände im stationären Sektor "so früh wie möglich aufgedeckt" werden. Das gab das Londoner Gesundheitsministerium bekannt.

Veröffentlicht:

Vom April an werden in Großbritannien alle Todesfälle, die entweder während eines Klinikaufenthalts oder bis zu vier Wochen nach Entlassung auftreten, in einer zentralen Datenbank erfasst.

Anlass für die Änderung sind grobe Mißstände in einem staatlichen Krankenhaus in Staffordshire, wo hunderte Patienten als Folge schlechter stationärer Versorgung frühzeitig starben.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Internationale Gesundheitspolitik

WHO-Mitgliedsländer ringen um Pandemieabkommen

Pandemie-Vorbereitung

194 WHO-Mitglieder wollen Pandemieabkommen retten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt