Glinide

GBA fordert ergänzende Studien

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BERLIN. Beharrlich verfolgt der Gemeinsame Bundesausschuss sein Ziel, die Glinide vom Markt zu nehmen. Anbieter von Nateglinid und Repaglinid sollen "ergänzende versorgungsrelevante Studien" vorlegen, um deren Zweckmäßigkeit zu bewerten.

Pharma- und Ärzteverbände können dazu bis Ende Februar Stellung nehmen. 2010 wollte der GBA die Glinide wegen fehlenden Nutzens von der GKV-Erstattung ausschließen. Das BMG war dagegen.

Seit dem AMNOG gelten als Ausschlusskriterien für Arzneimittel nurmehr Unzweckmäßigkeit und Unwirtschaftlichkeit. Zu deren Beurteilung darf der GBA Studien nach seinen Vorgaben fordern. Im aktuellen Fall ist ein Vergleich zwischen Gliniden und Sulfonylharnstoffen gewünscht. (cw)

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