GBA punktet im Streit um die Protonentherapie

Veröffentlicht:

BERLIN (fst). Im Streit um den Einsatz der Protonentherapie für die Behandlung von Brustkrebs-Patientinnen im Krankenhaus hat sich der Gemeinsame Bundesausschuss nach eigenen Angaben gegen das Bundesgesundheitsministerium (BMG) durchgesetzt.

Der GBA hat 2004 die Therapie bei dieser Indikation aus der Erstattungspflicht ausgeschlossen. Das BMG hat diesen Beschluss beanstandet. Das Landessozialgericht Essen habe nun in einem nicht rechtskräftigen Urteil die Auffassung des GBA bestätigt, dass das Ministerium nur die Rechts-, aber nicht die Fachaufsicht über den GBA habe.

Mehr zum Thema

Industriepolitik

Habeck will Pharma-Standort Deutschland stärken

MHH sucht Teilnehmer

Umfrage zu Auswirkungen von Medikamenten-Lieferengpässen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt