Künstliche Befruchtung

GKV soll Kosten voll übernehmen

Veröffentlicht:

BERLIN. Die SPD will die gesetzlichen Krankenkassen verpflichten, die Kosten für eine künstliche Befruchtung wieder voll zu übernehmen, und zwar generell und für alle Paare.

"Es handelt sich um ein medizinisches Problem, wenn Paare keine Kinder bekommen können. Daher gibt es keinen Grund, den Versicherten diese Leistung vorzuenthalten", sagte Bundestagsfraktionsvize Karl Lauterbach dem "Spiegel".

Die Neuregelung solle nicht nur für Verheiratete gelten, sondern auch für Paare ohne Trauschein.

Familienministerin Manuela Schwesig (SPD), die das schon länger fordert, unterstützt den Vorstoß aus der Fraktion.

Lauterbach bezifferte die Kosten einer Komplettübernahme auf einen zweistelligen Millionenbetrag pro Jahr. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Bessere Sensitivität als FIT

Neue Tests spüren Darmkrebs recht präzise auf

Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt