Gesundheitsbranche hat in Thüringen starken Standort

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ERFURT (rbü). Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) kritisiert den Gesundheitsfonds als "wettbewerbsfeindlich". "Durch mehr Wettbewerb muss es gelingen, die Kosten zu kontrollieren und die Qualität der Versorgung zu verbessern." Der Gesundheitsfonds würde dem im Wege stehen. Machnig erhofft sich von der Gesundheitsbranche künftig einen noch wichtigeren "Beitrag zur Stärkung Thüringens als Wirtschaftsstandort".

Rund 250 Unternehmen und Zulieferer seien allein in der Medizintechnik im Freistaat tätig. Die Zahl der Beschäftigten habe sich in der Branche seit 1990 verdreifacht. Das entspricht den Angaben zufolge rund 40 Prozent aller Beschäftigten aus der Medizintechnik in den neuen Ländern. In den kommenden zehn Jahren rechnet er mit einem zusätzlichen Bedarf von 43 000 Fachkräften in der Gesundheits- und Pflegebranche.

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