Assistierter suizid

Gröhe gegen Sonderregelung für Ärzte

Veröffentlicht:

BERLIN. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hält nichts von der Idee, dass es für Ärzte gesonderte Gesetzesregelungen mit Blick auf Hilfe beim Suizid geben sollte.

In einem Interview mit der Deutschen PalliativStiftung wies Gröhe darauf hin, dass neben den allgemeinen Gesetzen das ärztliche Standesrecht gelte.

Hier habe sich die Ärzteschaft einmütig aufgestellt: "Ich begrüße, dass die Bundesärztekammer zusammen mit allen Landesärztekammern im Dezember letzten Jahres klargestellt hat, dass die Suizidbeihilfe keine ärztliche Aufgabe ist", sagte Gröhe. (fuh)

Mehr zum Thema

Personalie

Bundesverdienstkreuz für Ulf Sibelius

Kritik an „Suizidtourismus“ in den USA

Mehrere US-Bundesstaaten wollen Beihilfe zum Suizid erlauben

Ethische Fragen

Wille oder Wohl des Patienten – was wiegt stärker?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt