Hoppe-Vorschlag erntet Widerspruch

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BERLIN (dpa). Ärztepräsident Professor Jörg-Dietrich Hoppe hat erneut eine Rationierung im Gesundheitswesen beklagt und einen ehrlichen Umgang damit verlangt. "Wir machen einen Vorschlag, wie man den Mangel am besten verwaltet - mehr nicht", sagte Hoppe in der "Passauer Neuen Presse" zum Vorschlag, eine Prioritätenliste lebensbedrohlicher Krankheiten zu erstellen.

Die Behandlung dieser Patienten sollte auf jeden Fall von der GKV bezahlt werden. Ministeriums-Sprecher Klaus Vater wies den Vorschlag zurück: Die Gesundheitspolitik brauche kein "neues Gremium, um realitätsferne, apokalyptische Vorstellungen zu besprechen".

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