Hospiz Stiftung berät oft über Verfügungen
KÖLN (iss). Die Deutsche Hospiz Stiftung verzeichnet einen steigenden Beratungsbedarf zu Patientenverfügungen. 2008 gingen 6500 Anfragen zum Thema ein, nach 5800 im Jahr zuvor. Seltener geworden sind Fragen zu Hospizdiensten oder Schmerztherapeuten.
Die konkrete Unterstützung sei in den Vordergrund gerückt, etwa bei Leistungsverweigerungen, sagte der Geschäftsführende Vorstand Eugen Brysch. "Bei den Menschen ist angekommen, dass wir nicht der Dachverband der Hospize, sondern die Patientenschutzorganisation für Schwerstkranke und Sterbende sind."
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