Irland plant Reform der Ärzte-Ausbildung

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DUBLIN (ast). In Irland wird die Mediziner-Ausbildung grundlegend reformiert. Medizinstudenten sollen von 2009 an nicht länger ausschließlich anhand ihrer Schulabschlussnoten ausgewählt werden. Zusätzlich wird ein spezieller Eignungstest herangezogen.

Ärztliche Berufsorganisationen wiesen in den vergangenen Jahren immer wieder darauf hin, dass das derzeitige Auswahlverfahren "mangelhaft" und "ungerecht" sei. Es sei nicht sichergestellt, dass tatsächlich die für den Arztberuf am besten geeigneten Jungakademiker ausgewählt würden. Außerdem mangele es seit Jahren an Medizinernachwuchs. Mit dem bisherigen Rekrutierungsverfahren gelinge es nicht, genug Nachwuchs-Ärzte für den Gesundheitsdienst zu beschaffen. Die Folge: Irland wirbt im Ausland um Ärzte.

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