KBV setzt auf Proteste im Wahljahr

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BERLIN (eb). Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat für das Wahljahr 2009 flächendeckende Proteste angekündigt, um damit ihre Honorarforderungen durchzusetzen. Das gehe aus einer Präsentation von Dr. Andreas Köhler hervor, die der KBV-Chef bei einem Treffen von KBV und Facharztverbänden vorgestellt habe, schreibt die "Süddeutschen Zeitung".

Die KBV will in mehreren Schritten vorgehen und droht mit einer maximalen Eskalation vor der Bundestagswahl im September. Die Aktionen reichen von Wartelisten, über den Dienst nach Vorschrift, bis hin zu Rücktritten der KV-Vorstandschefs und flächendecken Praxisschließungen.

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