KV-Chef plädiert für eine veränderte Praxisgebühr

Veröffentlicht:

DRESDEN (tra). Der sächsische KV-Chef Dr. Klaus Heckemann hat ein verändertes Modell für die Praxisgebühr vorgeschlagen. Danach soll sich die Eigenbeteiligung von Patienten nach der in Anspruch genommenen medizinischen Leistung richten. Beim erstmaligen Besuch in der Praxis würde danach ein Euro Zuzahlung fällig, für den Hausbesuch zwei Euro. "Die Praxisgebühr von zehn Euro zahlt gegenwärtig der Patient, der nur einmalig im Quartal ein Rezept braucht. Die gleiche Summe zahlt auch der Patient, zu dem der Arzt zehnmal zum Hausbesuch kommt. Das finde ich nicht ganz richtig", sagte der KV-Chef.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

„Weniger Kunststoff, weniger Verpackungsmüll bei Impfstoffen“

Antidiabetika senken MPN-Risiko

Weniger myeloproliferative Neoplasien unter Metformin

Lesetipps