Kassen drängen auf leichtere Beweislast

MOTZEN (sun). Der GKV-Spitzenverband hat gefordert, die Rechte der Patienten deutlich zu verbesseren: Im Falle eines Behandlungsfehlers solle die Beweislast für die betroffenen Patienten erleichtert werden.

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Patienten sollten nur noch beweisen müssen, dass ein Behandlungsfehler vorliegt und dass er einen Schaden erlitten habe, sagte Christian Zahn, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates des GKV-Spitzenverbandes im brandenburgischen Motzen.

Mit einer so gestalteten "abgeschwächten" Beweislastumkehr würde die Position der Patienten in Haftungsprozessen deutlich gestärkt, so Zahn.

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