Kassen halten Pflegestützpunkte für einen Lichtblick

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KIEL (di). Politik und Kostenträger setzen große Hoffnungen in die in Schleswig-Holstein gestarteten Pflegestützpunkte. Die ersten acht Beratungsstellen haben ihre Arbeit aufgenommen, bis Jahresende sollen es 15 werden.

Eine "Lichtung im Bürokratiedschungel" erhofft sich vdek-Leiter Dietmar Katzer, "hohe Beratungskompetenz" AOK-Chef Dr. Dieter Paffrath und Gesundheitsministerin Dr. Gitta Trauernicht einen "Mehrwert gegenüber dem bisherigen Angebot". Den sieht sie in einem bedarfsgerechten Fallmanagement. Politik und Kassen erhoffen sich auch ein Umsteuern der Patientenströme von den stationären in die ambulanten Einrichtungen - noch gibt es im Norden nur halb so viele ambulante Dienste wie stationäre Einrichtungen.

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