Kassen kritisieren geplanten neuen Sektor

BERLIN (sun). Der GKV-Spitzenverband hat die von der schwarz-gelben Koalition geplante ambulante spezialärztliche Versorgung kritisiert.

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Aus Sicht der Kassen sei es nicht der richtige Weg, den Paragrafen 116 b "als Nukleus für einen neuen Versorgungsbereich zu wählen", sagte Verbands-Vize Johann-Magnus von Stackelberg der "Ärzte Zeitung".

Handlungsbedarf bestehe vor allem beim ambulanten Operieren, also dem Paragrafen 115 b. "Hier brauchen wir den Übergang zu einer bedarfsgerechten Zulassung", so Stackelberg.

Die Devise des Gesundheitsministeriums "jeder kann, der darf" verschärfe die regionale Ungleichheit.

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