Doku-Systeme

Koalition erwägt Schnittstellen

BERLIN (af). Versorgungsforschung in Deutschland stößt auf Hindernisse. Dazu zählt, dass Praxisverwaltungs- und Klinikinformationssysteme untereinander kaum kommunizieren können.

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Dies müsse nicht so bleiben, hat der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn (CDU), angekündigt. Er könne sich vorstellen, die Schnittstellenproblematik gemeinsam mit dem Koalitionspartner FDP "in den nächsten Wochen anzugehen", sagte Spahn beim MCC health world-Kongress am Montag in Berlin.

Spahn antwortete auf eine Frage aus dem Publikum, warum der Gesetzgeber keine einheitlichen Schnittstellen zwischen allen medizinischen Dokumentationssystemen vorschreibe, die per Gesetz offen gehalten werden müssten.

Einen Ansatz dazu sieht Spahn darin, die Dialogfähigkeit der Systeme zur Voraussetzung für die Zertifizierung einer solchen Software zu machen.

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