Exzellenzinitiative

Kommission rät zu mehr Risikofreude

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Universitäten in Deutschland öffnen sich allmählich der Spitzenforschung. Darauf haben Vertreter der international besetzten Kommission zur Evaluation der Exzellenzinitiative am Freitag in Berlin hingewiesen.

In den vergangenen zehn Jahren hat die Bundesregierung diesen Strukturwandel mit zehn Milliarden Euro gefördert. Die Kommission unter der Leitung des Schweizer Wissenschaftlers Professor Dieter Imboden hat nun empfohlen, diese Förderung fortzusetzen.

Die Kommission schlägt vor, die Laufzeiten vor allem der Exzellenz-Cluster auf sieben bis acht Jahre zu verlängern, um die Risikofreude anzuspornen.

Zudem sollte der laufende Förderzeitraum um zwei Jahre verlängert werden, um das neue Programm ohne Zeitdruck aufzusetzen. Am 22. April soll es dazu eine Bund-Länder-Vereinbarung geben. (af)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Neuer Versorgungsbericht

KV Baden-Württemberg: Arztzeit sinkt weiter

Praktikerkongress des BMVZ

KBV-Fachanwalt: Entbudgetierung der Hausärzte noch nicht konkret erkennbar

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

McDonald-Revision 2024

Multiple Sklerose: Neue Diagnose-Kriterien vorgestellt

12 Fragen und Antworten

Immunisierung und Impfung: Das gilt für den RSV-Schutz von Säuglingen

Lesetipps