Krankenstand in Hessen steigt weiter an

Veröffentlicht:

BAD HOMBURG (ine). In Hessen ist der Krankenstand erneut gestiegen. Das hat eine Auswertung der AOK unter 1,5 Millionen Versicherten ergeben. Danach ist die Zahl der Krankmeldungen in 2009 auf 5,4 Prozent gestiegen. 2006 waren es noch 4,9 Prozent. Im Schnitt waren die Versicherten im Jahr 2009 11,6 Kalendertage krank. Im Ländervergleich liegt Hessen in der Spitzengruppe, zu der Berlin, das Saarland und Schleswig-Holstein gehören. Wie es in der AOK-Mitteilung weiter heißt, gab es besonders hohe Ausfallzeiten in der Straßenreinigung und. Abfallbeseitigung (30,6 Tage), bei Waldarbeitern (29,7 Tage) und im Straßenbau (27,3 Tage). Ausgesprochen geringe Fehlzeiten hatten EDV-Fachleute (10,4 Tage) und Sprechstundenhelfer (10,2 Tage).

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Aktueller WIdOMonitor

Wer zu Hause pflegt, tritt oft beruflich kürzer

Krankenkassen-Auswertung

Mehr Menschen in Hessen bekommen Migräne-Diagnose

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Inkretinmimetika

GLP-1: Wie aus dem kleinen Hormon ein Rockstar wird

Risikoanalyse

Komplikation nach Hernien-Operation: Wer ist gefährdet?

Lesetipps
Mehrkosten für die Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung seien Investition in den Erhalt der Praxen, betont Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. 

© Michael Kappeler / dpa

Kabinett winkt GVSG durch

Lauterbach macht Hausarztpraxen Mut: „Jede Leistung wird bezahlt“

Brücke zwischen zwei Steilklippen. Auf der Brücke stehen zwei Menschen.

© Usman / stock.adobe.com

Aktuelle Forschung

Antikörper – die Verkuppler der Krebsmedizin

Heiße Nächte können nicht nur nervig sein. Sie gehen auch mit einem höheren Risiko für Schlaganfälle einher, so das Ergebnis einer Studie aus München und Augsburg.

© samuel / stock.adobe.com

Studie mit Daten zu 11.000 Schlaganfällen

Tropische Nächte sind offenbar ein Risikofaktor für Schlaganfälle