Länder sollen zügig barrierefreien Notruf etablieren

BERLIN (fst). Die Bundesländer sollen so schnell wie möglich ein flächendeckendes Notrufsystem für Menschen mit Hör- und Sprachbehinderungen schaffen. Dies fordert die Behindertenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Michalk.

Veröffentlicht:

Zwar gebe es seit 1991 in Europa die einheitliche Notrufnummer 112. Doch diese sei für Menschen mit Hör- und Sprachproblemen nicht überall verfügbar.

Sachsen, Brandenburg und Berlin seien als Vorbild vorangegangen, berichtet Michalk. Dort könne ein Notruf per SMS abgesetzt werden.

Der Mobilfunkbetreiber wandelt die SMS dann in ein Fax um, das an die zuständige Polizeidienststelle weitergeleitet wird. Auch gebe es die Möglichkeit, Notruffaxe zu versenden.

Die Behindertenbeauftragte kritisierte, dass dieser "barrierefreie Notruf" in den anderen Bundesländern bisher nicht verfügbar ist.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

Marburger Bund fordert flexiblere Weiterbildung

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

MB-Delegierte: Elektronische Zeiterfassung an Unikliniken muss durchgesetzt werden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

143. MB-Hauptversammlung

Marburger Bund stellt sich geschlossen gegen Rechts

Lesetipps
Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?