London droht zur "Metropole der Dicken"zu werden

LONDON (ast). London läuft nach Angaben von Experten in Gefahr, "Europas Dicken-Metropole" zu werden. Wie aus Statistiken des britischen Gesundheitsministeriums hervorgeht, nehmen die Londoner immer mehr zu.

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In einigen Stadtteilen sind demnach mehr als 70 Prozent der Patienten übergewichtig. Zu viele Pfunde und Adipositas kosten Londoner Arztpraxen und Kliniken laut Gesundheitsministerium umgerechnet mehr als 900 Millionen Euro pro Jahr.

Diese Summe ergibt sich aus Behandlungskosten für übergewichtige Patienten sowie aus den gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Folgekosten ernährungsbedingter Krankheiten.

Allein die medizinische Behandlung adipöser Kinder in der britischen Hauptstadt kostet den Statistiken zufolge jährlich umgerechnet rund zehn Millionen Euro.

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