MB fordert Konzertierte Aktion zu Honorarstreit

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BERLIN (hom). Um eine Lösung im anhaltenden Streit um die Honorare für niedergelassene Ärzte herbeizuführen, hat der Marburger Bund die Einberufung einer "Konzertierten Aktion im Gesundheitswesen" gefordert.

"Das Chaos wird im Moment ja von Tag zu Tag schlimmer", sagte der Vorsitzende der Klinikärztegewerkschaft Dr. Rudolf Henke. Das Absinken der Regelleistungsvolumina vieler niedergelassener Ärzte zum zweiten Quartal 2009 sei nicht akzeptabel. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) warf Henke vor, die "explosive Lage" in der Ärzteschaft zu unterschätzen.

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