"Mit Axt statt Skalpell operiert"

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Der Hartmannbund hat sich - vor der Vorstellung der Reformpläne Röslers am Dienstag - enttäuscht gezeigt über die Bundesregierung. "Mit dem Skalpell angetreten, mit der Axt operiert", sagte Professor Kuno Winn, Vorsitzender des Hartmannbundes. "Am Anfang stand ein hoffnungsvolles Konzept. Am Ende bestimmt der kleinste gemeinsame Nenner das enttäuschende Ergebnis der Operation am Gesundheitswesen", so Winn. In seinen Augen sie die "beharrliche Weigerung" des bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer ein Grund für das lange Zögern. Nichts sei übrig geblieben vom versprochenen, dringend notwendigen Systemwechsel, nachhaltige Ansätze eines Strukturwandels seien nicht erkennbar. Winn appellierte an Rösler, sich nicht entmutigen zu lassen und weiter für notwendige Reformschritte zu kämpfen. (eb)

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