Mutterschutz ja - Berufsverbot nein
BERLIN (ddp). Den Konflikt, den werdende Mütter als Ärztinnen in ihrer Weiterbildung erleben, will Dr. Astrid Bühren vom Vorstand des Hartmannbundes in Kooperation mit anderen Berufsverbänden umfassend angehen. Sie hat unter Federführung des Hartmannbundes eine Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und der Gesellschaft für Gynäkologie gestartet. Am Dienstag wird sich damit der Chirurgenkongress in Berlin befassen, an dem auch eine Vertreterin des Bundesfamilienministeriums teilnehmen wird. Hintergrund: Nur 30 Prozent der Ärztinnen schließen ihre Weiterbildung ab.